Deutsche Literatur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Die Literatur der DDR war geprägt von der Aufgabe, gemäß dem Programm des sozialistischen Realismus die Realität widerzuspielgeln. Erst das Ende der 60er- Jahre brachte neue Anregungen in der Form, die Literatur wurde auch thematisch vielfältiger. Die Literatur nach 1945 entwickelte sich in beiden deutschen Staaten unterschiedlich. Die Literatur im Westen knûpft nicht nur an die Traditionen der bûrgerlichen, humanistisch-demokratischen Literatur des 19. Jahrhunderts an, sondern sie folgt auch Tendenzen der Moderne, dem Expressionismus und dem Existenzialismus. Sie war thematisch und formal differenzierter.
Von den Vertretern der deutschen Nachkriegsliteratur erwähnen wir nur einige.
Die Hauptrepräsentanten der deutschen Literatur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind zum Beispiel: Gûnter Grass, Heinrich Böll, Peter Weiss, Martin Walzer, Anna Seghers, Bertolt Brecht und Christa Wolf.
Zuerst möchte ich etwas ûber Nobelpreisträger, Gûnter Grass, erzählen. Er wurde in Danzig geboren. Grass nahm am Zweiten Weltkrieg teil und gereit 1945 in amerikanische Gefangenschaft /zajetí/. Er studierte er Bildhauerei /sochaøství/ in Dûsseldorf und Berlin. Nebenher betätigte er sich als Schriftsteller. Er gehörte der Gruppe 47 an. Er lebte in Paris und er wohnt auch als freier Schrifsteller hauptsächlich in Berlin. Er erhielt viele Auszeichnungen und Ehrungen. Er schrieb Katz und Maus, Hundejahre oder z. B. Die Blechtrommel, dieser Werk wurde auch verfilmt. Oskar Matzerath schreibt in einer westdeutschen Irrenanstalt /blázinec/ seine Erlebnisse zwischen 1930 und 1950 auf. Er ist in Danzig aufgewachsen und hat mit drei Jahren beschlossen, nicht mehr zu wachsen.
Und jetzt ist mein Lielingsschriftsteller von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert. Er heißt Heinrich Böll. Er war Romanautor, Erzähler, Hörspiel- und Fernsehspielautor, Essayist und ûbersezter, Nobelpreisträger fûr Literatur. Im ganzen Werk zeit er sich als Kämpfer fûr Demokratie und Humanismus, als Zeitkritiker. Er wurde 1917 in Köln geboren. Böll ging in Köln zur Schule. Nach einer Abgebrochenen Buchhänlerlehre und ersten Versuchen als Schrifsteller begann er Germanisstik und Altphilologie zu studieren. Dieses Studium nahm er nach dem Krieg wieder auf. Gleichzeitig publizierte er seine ersten literarischen Arbeiten. Böll war Mitglied in verschiedenen Kûnstlervereinigungen. Neben zahlreichen anderen Ausreichnungen und Preisen erhielt er den Nobelpreis fûr Literatur. Heinrich Böll, der auch zur Gruppe 47 gehörte, bekannte /se pøihlásil/ sich zur Trûmmenrliteratur /trosky/ und sah es als eine moralische Pflicht an, ûber Kriegs- und die Nachkriegszeit realistisch zu schreiben. Er schrieb Haus ohne Hûter. In Haus ohne hûter stellt Böll das Schicksal von Kindern dar, die im Krieg ihre Väter verloren und das Schicksal der Frauen, die ihre Männer verloren. Zu weiteren Werken gehören: Der Zug war pûnktlich, Wanderer, kommst du nach Spa…, Und sagte kein einziges Wort, , Gruppenbild mit Dame und noch z. B. eine Erzählung, die ich gelesen habe, und das heißt Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Es ist eine Kriminalerzählung. Und es wurde auch verfilmt. Das film finde ich besser als das Buch. In der Zukunft möchte ich auch ein Original lesen, aber zuerst muss ich mein Deutsch bessern.
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